MACROCLEMYS / MACROCHELYS TEMMINCKII
GEIERSCHILDKRÖTE
 

 

Alligatorschildkröten- (Chelydridae)

 

 

 

 

 Die Pflanzen wachsen klasse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     Uhrzeit und Wetter:
booked.net
Herkunft:
 
USA (SO-Georgia bis N-Florida, O-Texas bis Iowa, Indiana)/span>
Mississippi River und dessen größeren Zuflüssen.

 

Lebensraum:


Größere Gewässer, Flüsse, Sümpfe und Seen mit weichem,

schlammigem Bodengrund.

 

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Verhalten:
Nachtaktiv - räuberisch.

 

Kraft des Kiefer's:


Hier ein paar Beispiele:
Beißkraft in PSI
(15 PSI = 1 Bar )

Mensch: 200 PSI
Pitbull: 400-500 PSI
Löwe & Weisse Hai: 750 PSI
Geierschildkröte: 1000 PSI
Leistenkrokodil: 1450 PSI

 

Carapaxlänge:
&
Gewicht:

Bis 1,20m Länge und bis 100 Kg schwer.

 

Legende:

Es gibt die Legende, dass eine 201 Kg schwere Geier-

schildkröte im Neosho Fluss in Kansas 1937 gefundenwurde.

 

Fossil:

1,8 Millionen Jahre alter Schädel aus dem Suwannee River -

Florida U.S.A.

 

 

Besonderheit:

 

Für lebende Exemplare bestehen seit dem 14. Okt. 1999,

Besitz- und Vermarktungsverbote. Nur Tiere die davor schon

in der EU waren, sind beim Halter legal.

 

Faunenverfälscher - § 3 Bundesartenschutzverordnung
Die in § 3 der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV)

aufgeführten Arten:
Castor Canadensis - Amerikanischer Biber
Chelydra serpentina - Schnappschildkröte
Macroclemys temminckii - Geierschildkröte
Sciurus carolinensis - Grauhörnchen

werden als sog. Faunenverfälscher bezeichnet. Für lebende

Exemplare bestehen sog. Besitz- und Vermarktungsverbote.

Geierschildkröte und Schnappschildkröte werden z.B. deshalb

als Faunenverfälscher bezeichnet, weil sie
* in Deutschland bzw. in Europa ursprünglich nicht vorkommen

und * im Vergleich zu den heimischen Schildkröten

verhältnismäßig groß werden und sehr gefräßig sind.

Nachdem diese Schildkröten auch keine natürlichen Feinde

besitzen verdrängen sie die heimischen Schildkröten und

besetzen eine Position in der Natur, für die sie eigentlich nicht

vorgesehen sind.
KLICK !

Quelle: www.zoll.de

 

Bundesnaturschutzgesetz
Leider sind diese Tiere, wie auch die Schnappschildkröte in

Deutschland verboten. Gewissenlosen Terrarianern, die solche

Tiere in heimischen Gewässern aussetzten, haben wir dies zu

verdanken.

Zitat:
Von den Besitzverboten sind ferner ausgenommen Tiere und

Pflanzen der in § 20f Abs. 2a Nr. 2 genannten Arten, die vor

ihrer Aufnahme in eine Rechtsverordnung nach § 26 Abs. 3a

rechtmäßig im Inland erworben worden sind.
Quelle: http://www.klaus-bloemeke.de/ofenkaulen/nat/nat.html

 

Die ersten Schildköten lebten in Deutschland:

Die ersten Schildkröten wurden in mehr als 205 Millionen Jahre

alten Schichten der Triaszeit in Baden-Württemberg entdeckt.

Damals waren schon zwei unterschiedliche Gruppen

vorhanden. Die eine davon hatte einen hochgewölbten Panzer

wie die Gattung Proterochersis und die andere einen bis zu

1 Meter langen, sehr flachen Panzer wie Proganochelys.

Die Urschildkröte Proganochelys konnte bei Gefahr ihren

Schädel nicht unter den Panzer ziehen, weil ihr Hals ebenso

wie der Schwanz mit Knochendornen versehen war. Sie hatte

auf dem Gaumen Zähne und einen zahnlosen Hornschnabel,

wie er für moderne Schildkröten typisch ist. Mit Proganochelys

ist die aus Halberstadt in Sachsen-Anhalt bekannte Gattung

Triassochelys identisch.

Die meisten Schildkröten Deutschlands aus der Jurazeit vor

etwa 150 Millionen Jahren kamen im Gebiet von Solnhofen in

Bayern zum Vorschein. Die Gattungen heißen Plesiochelys,

Idiochelys, Eurysternum und Solnhofia.

Die ältesten Schildkrötenreste Deutschlands aus der Kreidezeit

vor etwa 120 Millionen Jahren stammen aus Nehden bei Brilon

im Sauerland in Nordrhein-Westfalen.
Die damaligen Schildkröten waren Zeitgenossen mehrerer

Dinosaurierarten.

Als größte und schwerste Schildkröte gilt die bis 2,50 Meter

lange und schätzungsweise 80 Zentner schwere

Riesen-Landschildkröte Megalochelys atlas. Sie war in der

Kreidezeit im Gebiet des heutigen Indien heimisch, ernährte

sich von Pflanzen und starb vor etwa 70 Millionen Jahren aus.

Heute ist die Galapagos-Riesenschildkröte Chelonoidis

elephantopus mit einer Länge von 1,20 Meter und einem

Gewicht von 4,50 Zentner die imposanteste Schildkröte.

Die größte Landschildkröte Deutschlands war die im Eozän vor

etwa 45 Millionen Jahren im Gebiet des heutigen Geiseltals

vorkommende Landschildkröte Geochelone eocaenica. Deren

Panzer erreichte eine Länge bis zu 1 Meter. Geochelone hielt

sich auf dem trockenen Land auf. Dagegen lebte die ebenfalls

aus dem Geiseltal bekannte Schildkröte Trionyx im fließenden

Wasser, die Gattung Chrysemys in sumpfigen Gewässein und

Geoemyda auf feuchten Böden in Wassernähe. Auch aus der

Grube Messel bei Darmstadt sind mehrere

Schildkrötengattungen bekannt.

Der kleinste Fund einer Schildkröte aus Deutschland wurde in

Messel geborgen. Dabei handelt es sich um ein Jungtier der

Weichschildkröte Allaeochelys von nur 5 Zentimeter Länge.

Es besaß bereits kräftig entwickelte Krallen.

Die größte Meeresschildkröte Deutschlands im Oligozän vor

etwa 35 Millionen Jahren war die Seeschildkröte Chelonia

gwinneri. Aus Flörsheim am Main in Hessen ist ein 73,5

Zentimeter langer Fund dieser Tierart bekannt.

Die letzten Landschildkröten der Gattung Geochelone in

Deutschland behaupteten sich bis zum Miozän vor etwa

15 Millionen Jahren. Diese bis zu 1 Meter lange Gattung der

Landschildkröten kam zu dieser Zeit beispielsweise in

Sandelzhausen bei Mainburg in Bayern vor.

Die einzige Schildkrötenart Deutschlands aus dem Pliozän

vor etwa 3 Millionen Jahren existierte in der Gegend von

Willershausen bei Göttingen in Niedersachsen.
Sie ähnelte der heute in Amerika heimischen Gattung der

Alligatorschildkröte Chelydra. Die größte Süßwasserschildkröte

war die Gattung Stupendemys aus Südamerika. Ihr Panzer

wurde bis zu 1,80 Meter lang. Dieses Tier starb im Pliozän vor

etwa 3 Millionen Jahren aus. Es konnte wegen seines enormen

Gewichtes lange tauchen und fraß Wasserpflanzen.
Die heutigen größten Süßwasserschildkröten erreichen

allenfalls 75 Zentimeter Länge. Zu den ältesten

Schildkrötenfunden aus der Jungsteinzeit in Deutschland

gehören die Reste der Europäischen Sumpfschildkröte

(Emys orbicularis) aus der Zeit der Linienbandkeramischen

Kultur vor mehr als 5000 v. Chr. in Straubing-Lerchenhaid

(Niederbayern). Das Vorkommen von Sumpfschildkröten gilt

als ein Indiz für ein mildes Klima. Denn diese Tiere behaupten

sich heute nur in Gebieten mit langer Sonnenscheindauer im

Sommer.

Von: Ernst Probst

 

Film 1:
Film 2:
Film 3:
Film 4:
Film 5:
Film 6:
   AUA !!!


Film 7:
Film 8:
Wahnsinn wie getarnt und versteckt die Tiere leben.
Aber etwas "gefühlvoller", könnte er mit den Tieren schon umgehen.
Empfohlener Link:
GEIERSCHILDKRÖTE
Bildquelle: www.uga.edu
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